Referent

Michael Müller

Die technischen Voraussetzungen für die Organisation nachhaltiger urbaner Räume existieren bereits. Was fehlt ist die Bereitschaft konsequent in neuen Strukturen zu denken und zu planen. Maßgebend setzt das vor raus, dass auch die Nutzer in die Entwicklung dieser Strukturen einbezogen werden.

 

Michael Müller absolvierte 1990 sein erstes Diplom an der Bergischen Universität Wuppertal (BUW) und arbeitet seit 1993 als freier Architekt in der Architektenkammer NRW. 1996 begann er mit einem Vertiefungsstudium an der BUW, welches er 1998 mit einem zweiten Diplom im Schwerpunkt ökologisches Bauen abschloss. 1998 gründete Michael Müller das Architektur Contor Müller Schlüter mit Christian Schlüter in Wuppertal, wo er 2003 die Rolle des Geschäftsführers übernahm. Im Jahr 2004 wurde er zusätzlich Geschäftsführer des mipshaus-Institut gGmbH, Institut für ressourcenschonendes Bauen.

Des Weiteren trat er von 1998 - 2002 als Gastdozent und Lehrbeauftragter an der BUW auf. Sein Lehrgebiet umfasste den Schwerpunkt Entwerfen / konstruktives Entwerfen. 2001 wurde Michael Müller in den Bund Deutscher Architekten (BDA) berufen und ist Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB). In diesem Jahr erhielt er einen Lehrauftrag an der Bergischen Universität Wuppertal im Fachbereich Design und Kunst, Studiengang Farbtechnik / Raumgestaltung / Oberflächentechnik, Lehrgebiet Konstruktion und Raumgestaltung.

 

Michael Müller ist Referent im Themenforum Raum- und Quartiersentwicklung.

 

 

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